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Lage:

Schloss Solitude Für die Namensgebung unseres Vereins steht die "Solitudeallee" Pate. Mit einer Länge von 13 032,14 Metern verbindet sie das Ludwigsburger Residenzschloß und das vom einstigen Herzog Carl Eugen (Regent des Landes Württemberg anno 1744 bis 1793) genutzte Lustschloß auf der Solitude.
Diese "lange Gerade" diente dem späteren König Wilhelm I. (Regent von 1816 bis 1884) als Vermessungsbasis um das Land Württemberg anno 1820 neu zu "catasterisieren".

Im Kreuzungspunkt der Solitudeallee mit der Verkehrsverbindung zwischen Stuttgart und Schwieberdingen (Schwieberdinger Straße) lag ein durch Schneeschmelz- und Regenwasser gespeister See, welcher sommers abfloss und nur ein Feuchtgebiet darstellte.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Senke mit Trümmer und Bauschutt aus Stuttgart aufgefüllt und mit Erde bedeckt, wobei der heutige Graben in der Anlage als Wasserableitung übrig blieb.



Flächennutzung:

Schon Anfang der 40er Jahre entstand hier ein so genanntes "Grabeland", welches 1948 erschlossen, für 83 Gärten parzelliert, eingezäunt und als offizielle Kleingartenanlage der damaligen Bezirksgruppe Stuttgart übergeben wurde.

Wegen dem Bau der Umgehungsstraße B10 mitten durch die Anlage wurden 33 Parzellen vernichtet und die Anlage in zwei Teile gespalten (Seewald mit 40 und Schwieberdinger Straße mit 10 Parzellen).
B10



Vereinsgründung:

Der Verein "Gemeinschaft der Gartenfreunde "Solitudeallee" Stuttgart-Neuwirtshaus e.V." wurde am 20.04.1966 beim Registergericht eingetragen.

Seit 1983 ist die Gartenanlage entsprechend dem Flächennutzungsplan 90 als "Dauerkleingartenanlage" ausgewiesen.



Anlagengestaltung und Vereinsleben:

Ende der 60er Jahre ist der Verein mit der Umzäunung seiner Anlage, der Nummerierung der Parzellen und dem Bau der Wasserleitung beschäftigt.

In den 70er Jahren muss das Wasserleitungsnetz saniert werden.

Für den Bau neuer Lauben wird der Laubentyp 29 vorgegeben. Somit weist das Anlagenbild drei verschiedene Laubentypen auf.

Wanderpokal Zur Ausgestaltung des Vereinslebens und der Vereinsaufgaben wird ein kleines Gemeinschaftshaus mit Vorzelt errichtet. Traditionelle Sommerfeste können ab sofort regengeschützt stattfinden.

1974 trägt der Verein erstmals ein Tischtennis-Turnier mit Wanderpokal aus. Zur Stromerzeugung wird ein Aggregat angeschafft. Dadurch entfällt die bisherige Gaslichtversorgung bei Vereinsveranstaltungen.

Zur Bereicherung des Vereinslebens wird der Veranstaltungskalender ab 1983 mit einem für jährlich vorzusehenden Galgenkegel-Turnier erweitert.


Mitte der 80er Jahre beginnen die Planungen zur Anlagenerweiterung des Anlagenteils Seewald, welche 1993 mit dem Beginn der Bewirtschaftung von 22 neu hinzugekommenen Parzellen und der Anlegung eines Kinderspielplatzes abgeschlossen werden.


Die Würdigung für 25jähriges Bestehen und Wirken des Vereins erfolgt Ende August 1991 mit einer festlichen Jubiläumsveranstaltung.


Anfang der 90er Jahre
beschließt der Verein den
Bau eines neuen
Gemeinschaftshauses
im
Anlagenteil Seewald.
Je Vereinsmitglied bis zum
69. Lebensjahr wird ein
zusätzlicher Arbeitseinsatz
von 25 Stunden geleistet.
Spatenstich
Rohbau

Der Neubau wird im Juli 1996 zeitgleich mit dem 30jährigen Bestehen des Vereins anlässlich des Sommerfestes eingeweiht und steht den Vereinsmitgliedern auch zur Durchführung privater Festlichkeiten zur Verfügung.


Gegen Ende des Jahrzehnts investiert der Verein in die Anschaffung einer wetterfesten Zeltplane. Das dadurch entstandene vereinseigene Festzelt bietet Platz für ca. 200 Sommerfest-Besucher, welche ein zunehmendes Interesse am Unterhaltungsprogramm mit Bühnendarbietungen, Kinderspielstraße und Tombola zeigen.


2. Preis 2001 (+ vergrößern) Anlagenwettbewerb 2001:

Der Landesverband der Gartenfreunde Baden-Württemberg zeichnet anlässlich seines 23. Kleingartenwettbewerbs unsere Anlage mit dem

2. Preis        

als "bürgerfreundliche und naturnahe Kleingartenanlage" aus!



Mit dem Eintritt in das neue Jahrhundert wird das Gemeinschaftshaus, nach 25 Jahren Stromerzeugung mittels Aggregat, an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Die Verlegungsarbeiten für das Stromkabel innerhalb der Anlage werden in freiwilliger Gemeinschaftsarbeit durchgeführt.

Mit der Installation einer zum Gehwegbeleuchtung vom Anlagentor bis Gemeinschaftshaus ist nunmehr auch die Sicherheit auf dem Rasenweg verbessert.

Der Stromanschluss ermöglicht dem Verein einen - wenn auch kleinen - wirksamen Beitrag zur Verminderung der Umweltbelastung zu leisten. Auf dem Dach des Gemeinschaftshauses wird im April 2005 eine Solaranlage mit einer Betriebsfläche von ca. 35 m² installiert.


Solaranlage Anlagenwettbewerb 2005:

Bei der Teilnahme am Wettbewerb
für "Gartenanlagen - naturnah und bürgerfreundlich - geprägt durch soziales Engagement und umweltschonende Gartenpraxis"
wird unsere Anlage für herausragende Leistungen ausgezeichnet.
Der Verein erzielt einen Sonderpreis, der zur Teilnahme am Bundeswettbewerb 2006 berechtigt.
Sonderpreis 2005 (+ vergrößern)

Urkunde (+ vergrößern)
Goldmedaille (+ vergrößern)
21. Bundeswettbewerb 2006:

Bei der Teilnahme am Wettbewerb

"Gärten im Städtebau - Für Mensch und Natur im Spannungsfeld Stadtraum"

wird unserer Gartenanlage eine Goldmedaille zuerkannt.
Von 51 teilnehmenden Gartenanlagen zwischen Flensburg und Germering (Südbayern) wurden 15 Gold-, 21 Silber- und 15 Bronzemedaillen verliehen.


Feuchtbiotop
2007:

Fertigstellung
"Feuchtbiotop"

und Einweihung im Beisein

des Ersten Bürgermeisters Michael Föll

der Landeshauptstadt Stuttgart


2007:

"
Schulgarten AG " mit der

Neuwirtshausschule


2008:

12teilige Serie in der Nord-Rundschau

siehe Serie "Das Gartenjahr"


2013:

"
Brand des Geräteschuppens

durch Brandstiftung


2014:

Unsere Gartenanlage wurd von unerwünschten Besuchern "heimgesucht"!

Neben neun mit Gewalt aufgebrochenen Lauben beklagt der Verein auch den

gewaltsamen Einbruch in das Gemeinschaftshaus.


2014:

Einen friedlichen Einzug in unsere Gartenanlage feierten mehrere Bienenvölker.


2016:

50jähriges Vereinsjubiläum im Rahmen des Vereins-

sommerfestes mit Festakt und buntem Bühnenprogramm